Das Roggendorfer Moor – Lebensraum von gefährdeten Libellen und Kranichen – braucht Ihre Hilfe

Seit gut drei Jahren werden im Roggendorfer Moor Abflussgräben geschlossen, um den Wasserspiegel wieder auf ein natürliches Maß anzuheben. In das Niedermoor wird jedoch seit mehreren Jahrzehnten das düngerhaltige Oberflächenwasser von den benachbarten landwirtschaftlichen Flächen eingeleitet. Dadurch kommt es in Teilbereichen des Moores zu einer kritischen Entwicklung. Der Lebensraum von ohnehin gefährdeten Libellenarten, wie die Große und Kleine Moosjungfer, die ihre Eier in Torfmoosen ablegen, ist zunehmend bedroht. Es besteht die Gefahr, dass solche Arten ganz aus dem Moor verschwinden. Jetzt werden Maßnahmen ergriffen, die nicht nur den Wasserpegel sichern, sondern auch die Nährstoffzufuhr reduzieren. Der Südteil des Moores ist von Grünland umgeben. Dort befinden sich landwirtschaftliche Gräben, die den Niedermoorstandort entwässern. Diese sollen geschlossen und als offene Wasserflächen bestehen bleiben. Damit verbessert sich der Lebensraum von Kranichen, aber auch von Amphibien wie der Rotbauchunke oder dem Moorfrosch sowie dem Weißstorch, der in dem nahegelegenen Klein Salitz seinen Horst hat. Helfen Sie bitte mit, dass wir zusammen mit dem Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe die Maßnahmen durchführen können! Zeichnen Sie eine Kranich-Schutz-Aktie! Die Spende kommt direkt dem Projekt zu Gute.

Foto: Große Moosjungfer. © Mathias Hippke

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